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Städtische Werke Borna GmbH
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Mieterstrom

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Eigenproduzierter Strom wird normalerweise mit einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) oder einem Blockheizkraftwerk (BHKW) im Gebäude erzeugt. Als Mieterstrom wird diese Energie bevorzugt in das Hausnetz des Gebäudes eingespeist und deckt entweder direkt den aktuellen Energieverbrauch der darin wohnenden Mieter oder lädt – sofern vorhanden – einen Batteriespeicher.

Erst, wenn die vor Ort erzeugte Energie nicht abgenommen werden kann, wird der überschüssige Strom in das öffentliche Netz eingespeist. Wird hingegen mehr Energie benötigt, als vor Ort bereitgestellt werden kann, beziehen die Mieter Strom aus dem öffentlichen Netz.

Ob eine Immobilie für Mieterstrom geeignet ist, hängt vom Verbrauchsprofil der Mieter, der Lage des Objektes und der erreichbaren Leistung der Energieerzeugungsanlage ab. Das anteilige Verhältnis von vor Ort erzeugtem und aus dem öffentlichen Netz bezogenem Strom unterscheidet sich von Mieter zu Mieter. Durchschnittlich liegen die durch Mischung der beiden Stromquellen erzielten Preisvorteile von Mieterstrom bei rund 10 bis 20 % verglichen zum örtlichen Grundversorgertarif. Somit sinken also auch direkt die Stromnebenkosten der Mieter.

Gleichzeitig werden sie unabhängiger von der allgemeinen Strompreisentwicklung. Besitzern von Mehrparteiengebäuden bietet Mieterstrom die Chance, die Wohnnebenkosten zu senken, sich von der Strompreisentwicklung unabhängiger zu machen, den Immobilienwert zu steigern und Mehrerlöse zu erzielen.

Ein Immobilienbesitzer kann die Energieerzeugungsanlage durch uns finanzieren, betreiben und vermarkten lassen.

  • Imagesteigerung durch eine ökologische Ausrichtung
  • Sicherheit, da Sie kein Investitionsrisiko tragen
  • Kostenfreie Wirtschaftlichkeitsberechnung für Ihre Objekte
  • Wertsteigerung und eine bessere Vermietbarkeit
  • Günstiger Strom für Ihre Mieter
  • Von der Beratung bis zur Abrechnung alles aus einer Hand
  • Projekt-Realisierung mit einem kompetenten und erfahrenen Partner
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Etwa 30 Prozent aller deutschen Treibhaus-Emissionen lassen sich auf den Betrieb von Gebäuden zurückführen. Damit die Energiewende gelingt, müssen wir daher unseren Gebäudebestand dringend energetisch verbessern, so auch das Ziel der Bundesregierung im Rahmen des Klimaschutzplans 2050.

Wir von SWB sind davon überzeugt, dass Photovoltaik (PV) ein fundamentaler Bestandteil der energetischen Modernisierung ist und auch in Zukunft sein wird. Schon heute ist die Stromerzeugung aus PV-Anlagen höher als die Produktion aus Steinkohlekraftwerken. Die PV-Anlage auf Einfamilienhäusern ist bereits Standard und viele Eigenheimbesitzer profitieren jetzt schon von günstigem, grünem Sonnenstrom. Durchschnittlich sind pro Einwohner etwa 1.300 kWh Solarstrom installiert – allerdings nur auf dem Land.

In den Städten sieht die Realität ganz anders aus. Hier sind gerade einmal 35 kW pro Einwohner installiert. Dabei hätten beim heutigen Gebäudebestand bis zu 33.000 Photovoltaikanlagen auf städtischen Dächern Platz. Dadurch ließen sich 500.000 Tonnen CO2 einsparen und 1,4 Millionen Mieter langfristig finanziell entlasten, so das Ergebnis der Potenzialanalyse von GdW, DMB, BSW-Solar und eaD.

MFH Am Hochhaus 8-12 in 04552 Borna

  • Installierte Leistung 39,5 KWp,
  • Produzierter Sonnenstrom ca.41.500 kWh pro Jahr
  • Direkt von den Mietern verbraucht ca. 28.000 kWh pro Jahr